Konsumgüter
Blühendes Geschäft mitten in der Krise: wie Transparenz Estrid zu schnellem Wachstum verhalf
Umsatzwachstum 2021 vs. 2020
weniger Zeitaufwand für das Supply-Chain-Management und die Kommunikation innerhalb der Lieferkette
Flexport hat es Estrid ermöglicht, sein Geschäft in Europa deutlich auszuweiten
Während der COVID-19-Krise kämpfte Konsumgüteranbieter Estrid damit, mit der Nachfrage nach seinen Produkten Schritt zu halten. Die Priorisierung von Transparenz und Flexibilität in der Supply Chain ermöglichte es dem Unternehmen, die Krise zu bewältigen und den Weg zu schnellem Wachstum zu ebnen.
Wie viele andere digitale Unternehmen mit Abo-Modellen sah sich auch die Rasierer- und Körperpflegemarke Estrid während der Pandemie mit einem erhöhten Druck auf ihre Lieferkette konfrontiert. Das Unternehmen kämpfte mit einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage, Blank Sailings, stornierten Flügen usw. Um seine Produkte rechtzeitig und regelmäßig liefern zu können, war eine Verknappung der Lagerbestände für Estrid keine Option.
Die Herausforderungen konnten die ehrgeizigen Wachstumspläne des digitalen Unternehmens jedoch nicht bremsen. Estrid erkannte, dass das Unternehmen schnell eine Lösung finden musste, wenn es weiterhin die Erwartungen seiner Kunden erfüllen und gleichzeitig seine Wachstumsziele erreichen wollte.
Die Zusammenarbeit mit Flexport gab dem Unternehmen die benötigte Transparenz und Flexibilität, Bestellungen zu erfüllen und Störungen in der Lieferkette zu bewältigen.
„Flexport hielt alle seine Versprechen. Die Verbesserungen beim Tracking von Sendungen waren deutlich sichtbar. Dies führte zu einem Gefühl der Klarheit und des Vertrauens in unsere tagtäglichen Abläufe“, so Lena Zavrazhnova, Supply Chain Lead bei Estrid. „Es war die perfekte Lösung für eine digitale Marke, die Produkt-Abos anbietet. „Durch Flexport wissen wir genau, was mit unseren Sendungen passiert – und das in Echtzeit.“
Lieferkettenstörungen mit datengesteuerten Erkenntnissen meistern
Um die schwedischen Häfen zu erreichen, ist in der Regel ein Transshipment in Deutschland oder in den Niederlanden erforderlich. Dadurch steigt das Risiko für Verzögerungen und der Bedarf an Transparenz im gesamten Lieferkettenprozess. Die weltweite Containerknappheit verlangsamte die Exporte zusätzlich. Als folglich die Nachfrage nach Luftfracht zunahm und die Frachtkosten drastisch anstiegen, wandte sich Estrid an Flexport.
Heute kann Estrids Logistikteam mit der Flexport Plattform jede Sendung einfach verfolgen und geschätzte Ankunftszeiten einfach einsehen. Um Störungen in der Lieferkette zu beheben, steuert das Team alle seine Prozesse und die Kommunikation zu Sendungsdetails jetzt zentralisiert. So haben alle relevanten Teams bei Bedarf sofortigen Zugriff auf wichtige Transportdokumente und -daten.
„Flexport hat uns den Weg zum Erfolg geebnet. Die Menge an Lieferkettendaten, auf die wir jetzt Zugriff haben, hat unsere Planung und unser Reporting deutlich verbessert. Neben den Verbesserungen bei der Analyse von Daten und relevanten Kennzahlen, haben wir auch einen spürbaren Unterschied in der Art und Weise festgestellt, wie wir unseren Erfolg messen und unseren Umsatz im Überblick behalten. Wir können Produktivitätssteigerungen genauer messen. Dies hat uns geholfen, unnötige Kosten zu reduzieren“, so Emma Tranarp Mann, Head of Supply Chain bei Estrid.
Auch externe Stakeholder in Estrids Lieferkette können mithilfe von Flexports Tracking-Links den Status wichtiger Sendungen problemlos einsehen. Darüber hinaus werden wichtige Kennzahlen wie Transitzeiten oder Kosten pro Gewichtseinheit mühelos erfasst.
Transparenz und Effizienz
Mit den Herausforderungen der Pandemie und drohenden Engpässen entstand die Notwendigkeit, Transportprozesse so flexibel und effizient wie möglich zu gestalten. Vor der Zusammenarbeit mit Flexport steuerte Estrid seine Logistik manuell - ein arbeits- und zeitintensiver Prozess. Zudem war es schwierig, den Überblick über Sendungen und Kennzahlen zu behalten. Das Unternehmen bearbeitete seine täglichen Bestellungen und Sendungen in mehreren Systemen wie Google Sheets, Outlook und Excel.
„Unser Team ist recht klein und unsere Kapazitäten waren häufig komplett ausgelastet. Jedes Teammitglied hatte ein hohes Arbeitspensum und musste mehrere Aufgabenbereiche gleichzeitig abdecken“, erklärt Lena Zavrazhnova. „Die Möglichkeit, Bestellungen zu verwalten, das Alltagsgeschäft zu erleichtern und die rechtzeitige Ankunft von Sendungen sicherzustellen, hat enorm dazu beigetragen, den Druck auf das Team zu verringern."
Kommunikation und Dokumente an einem zentralen Ort
Das Team bei Estrid profitierte sofort davon, dass sie alle wichtigen Supply-Chain-Dokumente zentral auf einer sicheren Plattform ablegen konnten. So konnten alle schnell und einfach auf sämtliche Informationen zugreifen.
„Vor Flexport haben wir Bestellungen mit Excel bearbeitet und mit den Lieferanten per E-Mail kommuniziert. Als wachsendes Unternehmen war das nicht zukunftsfähig“, so Lena Zavrazhnova.
„Jetzt verfügen wir über eine einzige Informationsquelle, die unserem Team den Zugang zu allen Informationen an einem zentralen Ort ermöglicht. Das macht alles viel einfacher und reduziert den Stress und Druck in hektischen Phasen.”
Das integrierte Dashboard ermöglicht es dem Unternehmen, schnell und einfach auf interne und externe Probleme zu reagieren sowie sämtliche Kommunikation zentral zu bündeln. Seit Estrid nicht mehr auf komplexe E-Mail-Ketten und Tabellenkalkulationen angewiesen ist, konnte das Unternehmen seine Logistikprozesse deutlich optimieren.
„Unsere Postfächer waren mit Logistik-E-Mails überfüllt. Mit Flexports intuitiver Benutzeroberfläche konnten wir den Onboarding-Prozess verbessern. Dank der zentralen Speicherung aller Informationen sind unsere Prozesse jetzt viel einfacher, zeitsparender und sicherer.”
„Dies hat es uns ermöglicht, unseren Kundenstamm zu erweitern und nahtlos mit unseren Supply-Chain-Partnern zusammenzuarbeiten. Lieferkettenstörungen haben jetzt kaum Auswirkungen auf unsere Wachstumsdynamik.”
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