14.04.2020
Gründe für den Mangel an Masken und Möglichkeiten zur Beschaffung größerer Mengen
Gründe für den Mangel an Masken und Möglichkeiten zur Beschaffung größerer Mengen
In amerikanischen Krankenhäusern herrscht ein katastrophaler Mangel an Masken und sonstiger persönlicher Schutzausrüstung (PSA). Und der Bedarf wird weiter steigen. Schätzungen zufolge wird in den nächsten Monaten das Zwanzigfache der üblichen Mengen benötigt. Mit unserer Lieferkette in ihrer derzeitigen Form lässt sich ein solcher Nachfrageschock nicht bewältigen.
In diesem Blog-Eintrag stelle ich meine Sichtweise zur Entstehung des Problems dar. Auch gehe ich auf einige Ideen dazu ein, wie man dem Personal im Gesundheitswesen in dieser Hinsicht besser gerecht werden könnte.
Der aktuelle PSA-Mangel lässt sich nicht auf eine einzelne Ursache zurückführen. Beteiligt sind mindestens fünf Komponenten:
- Unzureichende Lagerbestände
- Produktionskapazität und Qualitätskontrolle
- Betriebskapitalfinanzierung
- Frachttransport und Einhaltung der Handelsvorschriften
- Luftfrachtkapazität
Bei fehlender Vorausplanung wird noch eine sechste Komponente hinzukommen, bei der es um Feindistribution geht.
1. Lagerbestände
Bei den Krankenhäusern, ihren Vertriebspartnern sowie bei bundesstaatlichen und lokalen Behörden reichen die Bestände für den derzeitigen Schock der zwanzigfachen Nachfrage nicht aus. Basis der bisherigen Just-in-Time-Lagerhaltungsmodelle von Krankenhäusern und Vertriebspartnern war die Annahme eines normalen Bedarfs. Die Möglichkeit einer Pandemie wurde dabei nicht berücksichtigt.
Traurigerweise hat es den Anschein, dass wichtige Entscheidungsträger in der medizinischen Lieferkette, ebenso wie die zuständigen Aufsichtsbehörden, keine Lehren aus dem Buch „Der schwarze Schwan“ von Nassim Taleb gezogen haben. Nach Ende der Krise wird es wahrscheinlich neue Vorschriften zu PSA-Lagerbeständen geben, die Vertriebspartner als Sicherheitsvorrat lagern müssen, und auch die staatlichen Vorräte werden sicherlich größer. Solche Maßnahmen könnten Bestandslücken prinzipiell überbrücken; in der jetzigen Situation ist es dafür aber zu spät. Deswegen möchte ich auf die Probleme zu sprechen kommen, die wir derzeit angehen können. Zum Überwinden der aktuellen Krise braucht es starke Führung, fokussierte Maßnahmen sowie ein zuverlässiges Bündnis zwischen Staat und Privatsektor.
2. Produktionskapazität und Qualitätskontrolle
China ist weltweit gerade das einzige Land, in dem die Fertigung so schnell skaliert werden kann wie nötig. Unsere Quellen schätzen die Produktionskapazität für persönliche Schutzausrüstung in China auf 160 Millionen Einheiten pro Tag. Davon werden vermutlich 80 Millionen im eigenen Land genutzt; zudem sind einige Einheiten für den nationalen Vorrat in China reserviert.
Laut Schätzungen des US-Gesundheitsministeriums werden im Gesundheitswesen des Landes während der Pandemie 3,5 Milliarden PSA-Einheiten benötigt. Aufgrund der notwendigen Qualitätskontrolle ist ein Skalieren der Fertigung auf das erforderliche Niveau schwierig. Soll eine Produktionslinie für persönliche Schutzausrüstung eingerichtet werden, so muss gesichert sein, dass die produzierten Artikel die Arbeitsschutznormen erfüllen. Experten, die sich mit den Spezifikationen auskennen, sind allerdings rar.
Eine zwanzigfache Skalierung der Qualitätskontrolle binnen weniger Wochen ist bei den derzeitigen Vorschriften schlechterdings unmöglich. Die US-Regierung muss daher einige Standards herabsetzen und ein etwas höheres Risiko akzeptieren, um auf die erforderlichen Mengen zu kommen. Sowohl die Arzneimittelzulassungsbehörde FDA als auch die Seuchenschutzbehörde CDC haben entsprechende Schritte bereits recht offensiv unternommen.
3. Betriebskapital
Typischerweise haben Käufer von persönlicher Schutzausrüstung – seien es Krankenhäuser oder deren Vertriebspartner – die Erwartung, Bestellungen aufzugeben und die Produkte frühestens bei Lieferung zu bezahlen.
Wenn die Nachfrage um den Faktor 20 steigt, haben die Anbieter aber nicht die erforderlichen Finanzmittel zum Skalieren der Produktion. Fabriken brauchen Geld, um zusätzliche Produktionslinien einzurichten, Rohstoffe zu beschaffen und Personal einzustellen. Anzahlungen sind nötig, damit Manövriermasse da ist.
Käufer bevorzugen es aus zwei Gründen, erst nach Erhalt der Ware zu zahlen: Zunächst einmal soll dadurch die Qualität gesichert werden. Bei Vorauszahlung ist es nicht mehr möglich, im Fall einer Nichteinhaltung der Vorgaben für die Produkte Geld einzubehalten. Der zweite Grund ist die Präferenz für Liquidität in den eigenen Bilanzen. Vorauszahlungen an Lieferanten stehen dem entgegen.
Zu normalen Zeiten ist das für Verkäufer akzeptabel. Da jetzt aber praktisch die ganze Welt verzweifelt versucht, persönliche Schutzausrüstungen zu erwerben, wissen die Hersteller, dass sie Anzahlungen verlangen können. Einkäufer aus einigen Regionen sind zu Anzahlungen bereit. Wenn US-Einkäufer diese Bereitschaft nicht zeigen, erhalten sie keine Ware.
Vertriebspartner im Gesundheitswesen, staatliche Stellen und sogar Krankenhausketten in den USA sind weniger bereit oder in der Lage, sich der neuen Realität von Vorauszahlungen und höheren Preisen als bisher vereinbart anzupassen.
Andererseits können Vertriebspartner in den USA ihre höheren Preise inmitten der Krise nicht auf die Krankenhäuser überwälzen, da sie sonst befürchten müssten, als Krisenprofiteure an den Pranger gestellt zu werden. Regierungen und Gesundheitssysteme im Ausland sind in dieser Hinsicht weniger stark belastet. Die Akteure zeigen Bereitschaft, schneller mehr zu zahlen, um sich eine bessere Position auf der Warteliste zu sichern. Einem Gerücht zufolge habe die italienische Regierung vor Kurzem persönliche Schutzausrüstung im Wert von 6,5 Milliarden US-Dollar bestellt. Ein anderes Gerücht besagt, die britische Regierung habe einen PSA-Hersteller vollständig übernommen.
Wenn Käufer keine Vorauszahlungen leisten wollen, haben die Verkäufer noch eine Alternative: Sie können die Bestellung mit einem Bankkredit finanzieren. Das Ausmaß der gestiegenen Nachfrage von relativ kleinen Anbietern übersteigt allerdings die Risikokapazität der meisten Banken.
Ein uns bekannter PSA-Anbieter hat im vergangenen Jahr 80 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt und verzeichnet derzeit eine Produktnachfrage im Wert von 2 Milliarden US-Dollar oder mehr. Um die Kapazität bereitzustellen, würden sie einen Vorschuss von 50 Prozent benötigen. Selbst auf normal funktionierenden Kreditmärkten wäre eine solche Vorgehensweise wohl unrealistisch zur Sicherung des Geschäfts in diesem Umfang. Wenn die Produktionskapazität um das Zwanzigfache skaliert werden soll, ist der Produktionsprozess sehr risikobehaftet. Banken haben Schwierigkeiten, dieses Risiko zu quantifizieren, da die Belegschaft nicht aus Experten für Produktion oder Qualitätskontrolle besteht. Mitten in einer Pandemie, die Kreditgeber verängstigt, ist es wahrscheinlich unmöglich, ohne jedwede staatliche Bürgschaft, eine so umfangreiche Finanzierung zu erhalten.
Auch Philanthropen sind jetzt gefragt. Sie können Unternehmen Geld leihen, die PSA-Bestellungen erhalten, aber ohne Vorauszahlungen nicht an die notwendigen Produktionsanlagen kommen. Bei Abflauen der Pandemie wird das geliehene Geld zurückgezahlt – so kann derzeit äußerst wirkungsvoll Menschenfreundlichkeit gezeigt werden. Flexport arbeitet momentan mit mehreren Non-Profit-Organisationen zusammen, die aktiv Impact Bonds (soziale Wirkungskredite) auflegen, um PSA-Bestellungen zu unterstützen. Die Geldgeber erhalten ihre Mittel nach der Krise vollständig zurück.
4. Frachttransport und Einhaltung der Handelsvorschriften
Das nächste Problem, dass sich in der Lieferkette stellt, betrifft das Skalieren mit Blick auf die Einhaltung der Handelsvorschriften. Nur so lässt sich erreichen, dass die produzierten Güter auch über Landesgrenzen hinweg transportiert werden dürfen. Bei internationalen Spediteuren und Zollbrokern führen hunderttausende Angestellte in jedem Land der Welt derartige Tätigkeiten aus. Die Abdeckung der zahlreichen neuen Anbieter ist allerdings sehr arbeitsaufwendig. Viele der neuen Marktteilnehmer kennen die Voraussetzungen für Exportlizenzen, FDA-Zulassungen und Zolltarifcodes im Harmonisierten System ebenso wenig wie weitere Regeln für die Einfuhr- und Ausfuhrzollabfertigung.
Glücklicherweise bemüht sich die gesamte weltweite Logistikbranche darum, den Versand von persönlicher Schutzausrüstung effizienter zu gestalten: Spediteure haben Informationsquellen zu FDA-Vorschriften bereitgestellt, sodass wir Kunden bei der Abfertigung von Sendungen in die USA helfen können. Anbieter von Qualitätskontrollen haben ihre Prüfkapazitäten erweitert.
Die FDA hat ihre Vorgaben recht stark reduziert, sodass bestimmte Masken, die eigentlich nicht für den medizinischen Gebrauch konzipiert wurden, im Gesundheitswesen verwendet werden dürfen. Die Regierung hat viele Prozesse beschleunigt, um Importeuren das Registrieren von Geschäften und Produkten schneller denn je zu ermöglichen. Die US-amerikanische Zoll- und Grenzschutzbehörde hat Meldungen zu aufgehaltenen PSA-Lieferungen vereinfacht, um entsprechende Überprüfungen zu beschleunigen. Angesichts dieser niedrigeren Hürden ist Qualitätssicherung wichtiger denn je – Krankenhäuser sollten darauf achten, dass die gelieferten Produkte auch tatsächlich den auf der Verpackung angegebenen Standards entsprechen.
5. Luftfrachtkapazität
Ein Teilproblem beim internationalen Warentransport ist die verfügbare Luftfrachtkapazität. Die Hälfte der weltweiten Luftfracht wird in den Frachträumen von Passagierflugzeugen befördert. Auf einigen Strecken, etwa der Transatlantikroute, kann der Anteil bis zu 80 Prozent betragen.
Da der Passagierverkehr aufgrund der Pandemie praktisch zum Erliegen gekommen ist, herrscht großer Mangel an Luftfrachtkapazität für den Transport der Waren. Dieser Mangel wird in den kommenden Wochen noch akuter werden, wenn die große Welle an PSA-Artikeln aus den Produktionsstätten fließt.
Positiv aber: Rund um den Globus beginnen Passagierfluggesellschaften damit, ihre Maschinen als Mini-Frachtflugzeuge abheben zu lassen. Sie leisten so einen Beitrag zum Auflösen des Stillstands. Bei Flexport haben wir Leasingverträge mit großen Fluggesellschaften abgeschlossen, um Passagierflugzeuge des Typs B789, B773 und A350 für PSA-Flüge in die Luft zu bringen. Zwei große Fluggesellschaften liefern für uns mit sechs Flügen pro Woche rund sechs Millionen PSA-Einheiten. Dieses Programm soll schnell ausgebaut werden, damit wir den kommenden Nachfrageanstieg bewältigen. Außerdem hat Flexport zur Erfüllung der Nachfrage eine feste Frachtkapazität gebucht – im April waren das 500.000 Kilogramm, im Mai kamen eine Million Kilogramm dazu, nur für PSA.
Auch Militärflugzeuge könnten Teil der Lösung sein, allerdings müsste die US-Regierung dazu Landerechte in China beantragen – das wäre eine Premiere und ist insofern nicht zu erwarten. Wenn die Luftfrachtkapazität wirklich zum Engpass wird, sind die beiden Regierungen aber hoffentlich bereit, entsprechende Vereinbarungen zu treffen.
6. Feindistribution
Angenommen, man könnte Engpässe rund um Qualitätskontrolle, internationalen Warentransport und Betriebskapital beseitigen, bliebe noch eine letzte Herausforderung: Man muss dafür sorgen, dass die Fracht auch tatsächlich die Krankenhäuser erreicht, in denen die Artikel am dringendsten benötigt werden.
Die CDC ist angehalten, für Lieferungen eine Prioritätenlisten der Krankenhäuser aufzustellen. Kriterien dabei: COVID-19-Fallzahlen, Mitarbeiterzahl, Bettenzahl sowie die PSA-Lagerbestände in Echtzeit. Die Behörde hat entsprechende Daten offenbar für die FEMA und das Gesundheitsministerium bereitgestellt, bisher aber noch nicht für Privatunternehmen, die PSA-Lieferungen durchführen möchten. Im Moment ist die Routenplanung daher so etwas wie ein Blindflug; wir reagieren auf Berichte und Nachfragesignale von Klinikmitarbeitern und Krankenhausverwaltungen.
Wenn man weiß, wohin die Waren geliefert werden müssen, ist aber erst die halbe Schlacht gewonnen. Wir müssen auch dafür sorgen, dass die PSA-Sendungen schnell und effizient von den Ankunftsflughäfen zu den richtigen Laderampen der Krankenhäuser gelangen. Gleichzeitig sollten die Daten in den Softwaresystemen der Krankenhäuser erfasst und im Idealfall auch in die Datennetze von CDC und FEMA zurückgemeldet werden.
Ich habe schon Albträume von unmarkierten Kartons mit Millionen von PSA-Einheiten an Laderampen von Krankenhäusern und dem Klinikpersonal, das sich hindurchkämpfen muss, um herauszufinden, ob die benötigten Artikel auch tatsächlich angekommen sind. Noch schlimmer wäre es aber, wenn die Kartons aufgrund unzureichender Koordinierung der Logistik für die letzte Meile in Lagern landen würde, die einige Kilometer von den Krankenhäusern entfernt sind. Das klingt vielleicht weit hergeholt, ist jedoch eine bekannte Herausforderung bei der Logistik der humanitären Hilfe.
Bis zu 60 Prozent aller Produktspenden für humanitäre Hilfe können von den vorgesehenen Empfängern nicht unmittelbar verwendet werden. In Puerto Rico wurden kürzlich einige Fälle bekannt, und so etwas ist nicht selten. Ein Großteil aller Produktspenden zur Katastrophenhilfe ist von derartigen Problemen betroffen. Das ist einer der Gründe dafür, dass wir Flexport.org initiiert haben. Humanitäre Organisationen erhalten damit leistungsstarke und unkomplizierte Logistik-Möglichkeiten. Hilfswerke profitieren von hohen Frachtrabatten und kostenlosem Zugang zu unserer Technologie für Transparenz bis auf Ebene der Artikelposition (SKU). Damit sorgen wir dafür, dass lebensrettende Fracht überall auf der Welt die vorgesehenen Empfänger erreicht.
Um das Problem der letzten Meile zu lösen, arbeitet die FEMA direkt mit großen Vertriebspartnern im Gesundheitswesen zusammen, die US-weit mehr als 600 Distributionszentren betreiben. Die FEMA unterstützt die Sicherung der PSA-Versorgung und der Luftfrachtkapazität. Dabei werden auch die vorhandenen Netzwerke der Vertriebspartner genutzt, damit die Produkte schnellstmöglich am Bestimmungsort ankommen.
Im Idealfall können Krankenhäuser einfach bei ihren üblichen Vertriebspartnern bestellen, mit Übermittlung der Bestandsdaten ganz wie gewohnt.
Kliniken und ähnliche Einrichtungen, die Produktionsstätten im Ausland direkt beauftragen, riskieren unterschiedlichste Komplikationen bei der Lieferung der Waren. Ein aktuelles Beispiel: Die Dienstleistungsgewerkschaft Service Employees International Union wurde bei einer im Ausland aufgegebenen PSA-Bestellung im Wert von 39 Millionen US-Dollar offenbar Opfer eines Betrugs.
Führungserfordernis
In Krankenhäusern werden persönliche Schutzausrüstungen und andere medizinische Versorgungsgüter knapp. Der Markt wird darauf mit Produktionssteigerungen reagieren, allerdings nicht schnell genug. Wir müssen Maßnahmen ergreifen, die den Beschäftigten im Gesundheitswesen helfen, die nächsten Monate zu überleben.
Das ist ein lösbares Problem. Zu jedem der oben erwähnten Aspekte gibt es eine relativ klare, kurzfristige Lösung, die Politikern und Marktteilnehmern jetzt zur Verfügung steht.
Staatliche Unterstützung ist nötig, um PSA-Einheiten zu kaufen, Flugzeuge zu leasen, Bürgschaften für Gesundheitseinrichtungen und Staaten zu übernehmen, einige Vorschriften zu lockern und weitere Hindernisse zu überwinden, die in den kommenden Monaten noch auftreten könnten.
Vor allem aber ist Führung nötig. Erforderlich ist eine verantwortliche Stelle, die sich einzig und allein darum kümmert, dass die Krankenhäuser das bekommen, was sie brauchen. Dazu muss diese verantwortliche Stelle zunächst PSA-Vorräte finden und sich von der Rechtmäßigkeit überzeugen. Im nächsten Schritt müssen die Vorräte gekauft und schnellstmöglich für den Einsatz verteilt werden. Das Weiße Haus hat für die US-Katastrophenschutzagentur FEMA offenbar Konteradmiral John Polowczyk zum Leiter, der auf die PSA-Versorgungskrise ausgerichteten Maßnahmen, ernannt. Das Ausmaß des Problems und auch die Komplexität des oben skizzierten Marktversagens lassen der US-Regierung keine Chance dafür, die Lage allein zu klären. Die US-Regierung kann und muss aber Führung bereitstellen, um Hürden zu überwinden und die Reaktionen des Privatsektors zu koordinieren.
Der Privatsektor muss seinerseits die FEMA und andere staatliche Stellen auf jede gewünschte Weise unterstützen. Gleichzeitig gilt es weiterhin, sich den chaotischen Marktbedingungen anzupassen und das Marktversagen mit kreativen Ansätzen zu bewältigen.
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