Erfolgsstory
Sika Deutschland, ein Spezialanbieter für industrielle Klebstoffe, gewinnt das Spiel um Frachtraten und Lieferdaten im Ostküsten-Geschäft mit digitaler Frachtbuchung
Zusammenarbeit und Zugang zu zeitkritischen Dokumenten
Reduzierung des Zeitaufwands bei der manuellen Sendungsverfolgung
Effektive Zusammenarbeit erlauben SIKA den Fokus auf die Geschäftserweiterung zu legen
Sika – das leichte Frachtgeschäft mit schweren Baustoffen
Für die Sika Deutschland GmbH bestimmen zwei Koordinaten das Frachtgeschäft am Standort Rosendahl: Frachtraten und Termin Zuverlässigkeit. Nur wenn diese beiden Faktoren passen, kann das Unternehmen die Anforderungen seiner Kunden voll und ganz erfüllen. Diese beiden Faktoren gaben auch den Ausschlag, dass Sika auf der transatlantischen Handelsroute bereits seit über zwei Jahren auf Flexport setzt. Mittlerweile nutzt auch der US-amerikanische Generalimporteur die digitale Speditions-Plattform zum Abrufen seiner Lieferdaten.
Schwere Fracht, niedrige Preise
Mit Tochtergesellschaften in über 100 Ländern ist der Bauchemie Konzern Sika ein echtes Schwergewicht der Branche. Ein Großteil der Produkte wird auch von der deutschen Tochter, der Sika Deutschland GmbH, an sechs Standorten in Deutschland produziert. So auch am Standort Rosendahl - hier entwickelt und vermarktet der Spezialanbieter für industrielle Klebstoffe mit einem eigenen Vertriebsteam eine vielfältige Produktpalette – von selbstverlaufenden Spachtelmassen für die Unterbodenvorbereitung auf Baustellen bis hin zu industriellen Fliesenklebern. Da allerdings hauptsächlich niedrigpreisige Basis-Rohstoffe wie Sand, Zement oder Gips ihren Weg von Rosendahl in die Welt finden müssen, birgt das Frachtgeschäft für Sika einige Herausforderungen.
Taktgeber Frachtrate und Verpflichtung zur Termintreue
„In unserer Distribution nehmen Frachtkosten einen relativ hohen Anteil ein, denn unsere Produkte sind zwar sehr schwer, aber haben nur einen geringen Warenwert. Das führt bei uns natürlich zu einer extremen Preissensibilität. Wir sind einfach gezwungen, möglichst günstig zu fahren,” erläutert Werkleiter Thomas Nürenberg die Anforderungen an die Frachtlogistik bei Sika. Die zweite Konstante bei Entscheidungen für oder gegen neue Speditionsdienstleister ist die Termintreue, wie der Leiter Supply Chain Walter Rochol ergänzt: „Die Einhaltung gesetzter Liefertermine ist für uns von der logistischen Kette her die größte Herausforderung, ob bei der Lieferung auf Baustellen oder beim Vertrieb im Handel. Können wir Termine nicht einhalten, erzeugt dies Unruhe und Mehrkosten.“ Daher verfolgt Sika Deutschland die Entwicklung des Frachtmarkts sehr intensiv und nahm vor diesem Hintergrund auch Flexport als innovativen Dienstleister wahr. „Die Preise im Frachtgeschäft schwanken stark von Quartal zu Quartal”, erläutert Rochol. „Wir stehen unseren Kunden gegenüber deshalb in der Pflicht, permanent zu schauen, was es Neues im Markt gibt. Das Flexport Konzept hat uns gleich angesprochen, so dass wir tiefer in die Thematik eingestiegen sind.“
Digitale Kommunikation in Echtzeit vereinfacht US-Distributionsgeschäft
Ausgangsbasis für die Gespräche war die Suche nach einem Speditionspartner für den US-Markt, der die Anforderungen für diese Region wirklich versteht. Zuvor war für Sika auf der Ostküsten-Handelsroute das ständige Nachfragen von Empfängerseite zum aktuellen Status von Warensendungen zur täglichen Routine geworden. Diese Rückfragen per Telefon, E-Mail oder Fax zu managen, war eine zeitaufwändige Aufgabe, und bereits in den ersten Testläufen zeigten sich hierbei die besonderen Vorteile einer Zusammenarbeit mit Flexport. „Sowohl auf unserer Seite als auch auf Seite unserer US-Importeure wurde die transparente und direkte Kommunikation über die Plattform sehr positiv aufgenommen“, erläutert Rochol. „Auch das Serviceangebot von Flexport war ansprechend. Das innovative Konzept der Online-Plattform hat uns von Anfang an beeindruckt,“ fügt er hinzu. Alles ist an zentraler Stelle gebündelt, so dass sowohl wir als Versender als auch die Empfänger unserer Sendungen leicht auf Informationen zugreifen können. Das kannten wir von anderen Dienstleistern so bisher nicht.“
Laufzeiten kontrollieren durch Echtzeiteinblick
Der spezialisierte Baustoffexperte ist nun in der Lage, fast alles in der digitalen Flexport Plattform zu verfolgen. Durch den Einsatz der Flexport Plattform konnte Sika Deutschland auf der transatlantischen Ostküsten-Frachtroute seine Logistikprozesse erheblich verschlanken. Die jetzt konsistente und transparente Kommunikation sowie die zentrale Dokumentenverwaltung bieten Sika aus administrativer Sicht klare Vorteile. „Wir fassen Unterlagen nur noch einmal an, nämlich beim Hochladen auf die Plattform. Dort werden sie an einem zentralen Ort gespeichert, so dass alle Beteiligte darauf zugreifen und sie überprüfen können. Die Transparenz und Einfachheit, mit der sich Frachtdaten abrufen lassen, ist wirklich einmalig.“
Laut Rochol hat sich die Plattform positiv auf die Kundenkommunikation ausgewirkt: „Die Möglichkeit, Sendungen mit Flexport in Echtzeit zu verfolgen, ist für unsere Kunden in den USA sehr nützlich, da unsere Frachtsendungen in der Regel vier bis fünf Wochen unterwegs sind”, erklärt er. „Über diesen langen Zeitraum genau zu sehen, welche Schiffe wo unterwegs sind und wann sie am Zielhafen einlaufen – das wird intensiv genutzt.” Tatsächlich funktioniert die neue digitale Kommunikation so gut, dass selbst der US-Generalimporteur von Sika die Daten zu seinen Warensendungen jetzt selbstständig aus der Plattform zieht.
Sika profitiert auch an anderen Stellen: Die Plattform hat die Abwicklung von Zollprozessen bei der Verteilung von Waren über verschiedene Zeitzonen wesentlich erleichtert. „Unsere US-Empfänger können erst dann aktiv werden, wenn bei uns der Arbeitstag zu Ende geht”, erklärt Nürenberg. „In der Vergangenheit hatten wir hier am Standort Rosendahl meist nicht mehr viel Zeit, auf Probleme zu reagieren. Mit Flexport ist das anders, da jeder, der an einer Sendung beteiligt ist, jederzeit auf alle relevanten Informationen und zeitkritischen Dokumente zugreifen kann, unabhängig davon, wie spät es ist oder wo er sich befindet.“ Rochol bekräftigt die positiven Auswirkungen auf die Kommunikation mit den Kunden: „Der mit Flexport mögliche Einblick in Echtzeit ist für unsere US-Kunden sehr interessant, da wir für unsere Frachtsendungen Laufzeiten über vier bis fünf Wochen haben. Die Möglichkeit, über diesen langen Zeitraum genau zu sehen, welche Schiffe wo unterwegs sind und wann sie am Zielhafen einlaufen – das wird intensiv genutzt.“
Flexport Squad – enger Ratgeber für die täglichen Frachtentscheidungen
Die Abstimmung mit dem Flexport Squad funktionierte von Anfang an sehr gut. „Man kann dem Flexport Team hier wirklich das Kompliment machen, dass es immer lösungsorientiert unterwegs ist, unser Geschäft versteht und weiß, wo unsere spezifischen Anforderungen liegen und auch, wo unsere Schmerzgrenzen sind“, erinnert sich Rochol. Der Vertriebsspezialist machte in den vergangenen Monaten immer wieder die Erfahrung, dass in allen Problemsituationen – etwa bei kostentreibenden Lagergebühren bei zu langem Hafenaufenthalt – unermüdlich nach Lösungen gesucht wurde, um das Geschäft aufrecht und von der Kostenseite lukrativ zu erhalten. Auch nach längerer Zusammenarbeit ist die Stimmung sehr positiv: „Unsere Erwartungen haben sich bestätigt. Auch wenn wir auf anderen Strecken mit weiteren Speditionspartnern zusammenarbeiten, hebt sich Flexport durch die Online-Plattform von allen ab.“ Zumindest auf der Ostküsten-Frachtroute gehört das aufwändige manuelle Nachverfolgen von Lieferungen oder das mehrfache Versenden von Dokumenten für Sika definitiv der Vergangenheit an. „Wir erhalten nur noch wenige bis gar keine Anfragen von unseren Kunden aus der Region", bestätigt Nürenberg. „Im Monat sparen wir mehrere Stunden allein an Telefongesprächen, um Liefertermine zu koordinieren."
Flexport – Garant für Rationalisierung und Vereinfachung alltäglicher Speditionsabläufe
Seit über zwei Jahren bewährt sich Flexport nun schon im täglichen Ringen um Preise und Laufzeiten – und das mit vollem Erfolg: „Die Zusammenarbeit mit Flexport macht Spaß. Das junge Team ist kreativ und locker, geht aber trotzdem mit dem notwendigen Ernst an die Dinge heran“, so Vertriebsprofi Rochol. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Sika an Flexport schätzt, ist das kontinuierliche Engagement bei der Suche nach optimalen Routen und alternativen Optionen für die Containerabwicklung. Bei Flexport fühlt sich Nürenberg in guten Händen: „Trotz unseres starken Wachstums konnten wir die Qualitätsstandards in unseren Lieferprozessen auf gleichbleibend hohem Niveau halten. Flexport hat sich für uns als ausgezeichneter Wachstumsbegleiter erwiesen.“
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