Das Unternehmen O My Bag hat sich einiges zum Ziel gesetzt. Es produziert nicht nur qualitativ hochwertige und einzigartige Produkte in seiner Produktionsstätte in Indien, sondern verwendet dabei auch nachhaltige Materialien, stellt ethische Produktionsbedingungen sicher, zahlt existenzsichernde Löhne und bietet Frauen in der Region Arbeitsplätze, die andernfalls ohne Job dastehen würden. Neben diesen Initiativen engagiert sich O My Bag auch für seine Lieferanten und investiert 1 % seines Jahresumsatzes in die Gemeinden rund um seine Produktionsstätte in Kalkutta.

Laut Femke Lotgerink, Sustainability Manager bei O My Bag, sorgte sich das Unternehmen darüber hinaus um die Emissionen, die durch den Transport seiner Taschen von Indien zu seinem Lager in den Niederlanden verursacht werden – ganz zu schweigen vom Transport von Europa zu Kunden auf der ganzen Welt: „Flexport hat uns dabei geholfen, genaue Einblicke in unsere Emissionen zu gewinnen. Auf dieser Basis konnten wir dann geeignete Maßnahmen zur Kompensation ergreifen“, so Lotgerink. „Wir konnten zum Beispiel den Unterschied zwischen dem Fußabdruck unserer Luft- und Seefracht erkennen und haben unsere Zeitplanung nun so angepasst, dass wir vom geringeren Fußabdruck der Seefracht profitieren, ohne dass unsere Bestände knapp werden.“

O My Bag hat darüber hinaus eine Partnerschaft mit GoodShipping geschlossen, einem Unternehmen, das im Zuge des CO2-Insettings den Treibstoff für seine Containerschiffe durch Biotreibstoffe ersetzt, um die Kohlenstoffemissionen weiter zu verringern und seine Transportprozesse CO2-neutral zu machen. Durch diese bewussten Anstrengungen konnte O My Bag seinen CO2-Fußabdruck innerhalb des Jahres 2021 um beeindruckende 18 % reduzieren. Das Unternehmen kompensierte zudem 45 % seiner Emissionen durch das GoodShipping-Programm und die restlichen 55 % durch zertifizierte Projekte über Flexport.org.