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Cloud Paper
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Erfolgsstory

Ein Bilderbuchstart: Cloud Papers rasanter Aufstieg in Krisenzeiten

600%

Umsatzsteigerung innerhalb von 2 Wochen

13%

Einsparung von Containergebühren

ca. 500 Tonnen

Einsparung an CO2 pro Jahr

Ein Bilderbuchstart: Cloud Papers rasanter Aufstieg in Krisenzeiten

Infolge der globalen Coronavirus-Pandemie hat Cloud Paper, ein Start-up-Unternehmen mit einer klaren Vision, sein Geschäftsmodell von B2B auf B2C, also vom Verkauf an Firmenkunden auf den Verkauf an Endkunden umgestellt, um der stark gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden.

Cloud Paper hätte sich keinen besseren Geschäftsstart wünschen können. Schon wenige Tage nach der ersten Besprechung mit Flexport im Mai 2019 konnte der Hersteller von Bambus-Toilettenpapier neue Lieferungen aus Asien zu Firmenkunden in Seattle problemlos verfolgen. Zu diesen Firmenkunden gehören u. a. Büroparks, Franchise-Unternehmen im Fitnessbereich und Restaurantketten.

Gleichzeitig wollte Cloud Paper nicht nur seine Geschäftsziele erreichen, sondern hatte sich mit seinem entschlossenen Kampf gegen die Abholzung von Wäldern auch ein anderes ehrgeiziges Ziel gesetzt. So wurde das Unternehmen schon kurz nach Aufnahme der Geschäftsbeziehung zum ersten Kunden von Flexport, der die Kompensation der CO2-Emissionen verdoppeln konnte.

„Von Beginn an hatte nachhaltige Geschäftsführung oberste Priorität für uns. Wir legen auch sehr großen Wert darauf, dass unsere Geschäftspartner unsere Philosophie teilen“, erklärt Ryan Fritsch, Mitbegründer von Cloud Paper. „Durch unsere Zusammenarbeit mit Flexport.org und Carbonfund.org und aufgrund der positiven Kohlenstoffbilanz unseres holzfreien Produkts konnten wir im letzten Jahr annähernd 500 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen.“

Dank der Plattform von Flexport, der hohen logistischen Transparenz und seiner Verpflichtung zur CO2-Neutralität war Cloud Paper von Beginn an sehr erfolgreich. Nur ein Jahr nach der Unternehmensgründung sorgte der Ausbruch der COVID-19-Pandemie für enorme Auswirkungen auf den Handel und führte durch personelle Einschränkungen, Hafenschließungen, Blank Sailings und Flugstornierungen zu massiven Herausforderungen innerhalb der Supply Chain.

Aufgrund der Ausgangssperre war ein Großteil der Bevölkerung angehalten, zu Hause bleiben, wodurch sich die Nachfrage nach Toilettenpapier von Büros und Firmenkunden auf Privathaushalte verlagerte. Regelrechte Hamsterkäufe sorgten dafür, dass Toilettenpapier weder in den Verkaufsregalen von Supermärkten mehr zu finden noch bei Online-Anbietern mehr vorrätig war.

Toilettenpapierhersteller mit langjähriger Geschäftserfahrung waren in großer Aufruhr und wollten den Markt schnell mit Nachschub versorgen, weil der Mangel an Containern die Dringlichkeit schneller Lieferungen verstärkte. Inmitten der allgemeinen Panik konnte Cloud Paper mit seinem holzfreien Papier, das regelmäßig in großen Mengen geliefert wurde, neue Stammkunden gewinnen. Binnen weniger Tage stellte das unternehmenseigene Team seine gesamte Lieferkette und sein Geschäftsmodell um.

Durch unsere Zusammenarbeit mit Flexport.org und Carbonfund.org und aufgrund der positiven Kohlenstoffbilanz unseres holzfreien Produkts konnten wir im letzten Jahr annähernd 500 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen.

Ryan Fritsch

Mitbegründer von Cloud Paper

Agilität und Transparenz

Auf dem Höhepunkt der Pandemie gab Austin Watkins, Mitbegründer von Cloud Paper, blitzartig eine ganze Reihe von Bestellungen auf, die zusammengenommen größer waren als alle bisherigen Bestellungen in der Firmengeschichte. Dank der langjährigen strategischen Erfahrung von Flexport erfolgten die Lieferungen völlig problemlos. Innerhalb von zwei Wochen konnte das Start-Up seinen Umsatz um beeindruckende 600 % steigern.

Sehr hilfreich war dabei die Agilität der Lieferkette. Als die Nachfrage nach Toilettenpapier in die Höhe schnellte, war Cloud Paper für den Ansturm gut gerüstet. Jede Woche gingen unzählige Neubestellungen bei dem Unternehmen ein. Allerdings war der Endverbrauchermarkt völlig anders als die bisherigen Firmenkunden von Cloud Paper.

Das Unternehmen legt großen Wert auf Transparenz gegenüber seinen Kunden. Daher hat das Team intern einen Plan ausgearbeitet und konnte sich dabei auf die Daten aus der Flexport-Plattform verlassen.

„Diese zentrale Plattform gibt wirklich einen verlässlichen Überblick über sämtliche Daten und ist eine große Arbeitserleichterung für uns“, so Fritsch. „Außerdem ist das Flexport-Team unglaublich flexibel und hilfsbereit.“

Höhere Wertschöpfung

Trotz des enormen Nachfrage- und Umsatzschubs und des großen neuen Kundenstamms ist Cloud Paper seiner DNA und seinen Werten treu geblieben.

„In diesem Jahr haben sich viele schwierige Faktoren unterschiedlich stark auf unseren Geschäftsbetrieb ausgewirkt“, erklärt Tori Kiss, Head of Operations bei Cloud Paper. „Doch auf Flexport ist Verlass! Denn Flexport vermittelt uns ein besseres Verständnis für Faktoren wie allgemeine Preissteigerungen, Unsicherheit in Bezug auf Zolltarife und Auswirkungen von Herausforderungen wie der COVID-19-Pandemie.“

Um der stark gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, ist die Zahl der bei Cloud Paper eingehenden Frachtsendungen gestiegen. Dadurch und auch infolge der COVID-bedingten Verzögerungen bei der Abholung und Rückgabe von Containern sind die Lieferkosten um 160 % gestiegen.

Das Flexport-Team stand Cloud Paper mit Rat und Tat zur Seite, um die internen Betriebsabläufe zu optimieren und den Container-Transport durch Rücksprache mit dem LKW-Spediteur zu beschleunigen. Infolgedessen konnte Cloud Paper seine Lieferkosten um 13 % gegenüber der Zeit vor dem Nachfrageanstieg verringern.

Die Entscheidung für die Partnerschaft mit Flexport wurde besiegelt, als das Team von Cloud Paper feststellte, dass sich beide Unternehmen der Nachhaltigkeit verpflichtet haben. Mit der digitalen Plattform und dem Kundenservice von Flexport und der Partnerschaft mit Carbonfund.org hat Cloud Paper genau die richtigen Komponenten zur Erreichung seiner Geschäftsziele gefunden.

Bei der Planung unserer Supply-Chain-Strategie oder bei unserer Bedarfs- und Bestandsplanung kann ich mich auf die Datenplattform von Flexport verlassen. Dank Flexport können wir unser eigenes Know-how erweitern und uns weiter auf das Wesentliche konzentrieren.

Tori Kiss

Head of Operations bei Cloud Paper

Holzfreies Toilettenpapier

Mit Cloud Paper bieten die Mitbegründer Fritsch und Watkins eine einfache, Supply-Chain-basierte, skalierbare Lösung zur Unterstützung ihrer Vision, mit der sie auf Umweltfaktoren reagieren und die Umweltbelastung verringern wollen.

„Mit der Gründung von Cloud Paper wollten wir den Begriff Nachhaltigkeit in der Papierindustrie neu definieren“, so Fritsch. „Das schließt alles ein – angefangen von nachhaltigen, holzfreien Fasern in unseren Produkten und Produktverpackungen bis hin zur Kompensation der Auswirkungen unserer Lieferkette.“

Die statistischen Daten zur Abholzung zeigen eindeutig, dass innovativen Marken wie Cloud Paper – mit seinem Bambuspapier als Ersatz für herkömmliche Papierprodukte – die Zukunft gehört. Derzeit wird pro Sekunde eine Waldfläche gerodet, die der Größe eines halben Fußballfeldes entspricht. Allein 15 % der Abholzung ist auf die Herstellung von Toilettenpapier zurückzuführen.

Bambus ist eine natürliche Alternative und kann bis zu 1 m pro Tag wachsen. Hinzu kommt, dass Bambus zur Verwendung als Papier schon nach drei Jahren geerntet werden kann – im Vergleich zu mindestens 50 Jahren bei den meisten Baumarten.

„Cloud Paper muss eine robuste Supply Chain aufbauen“, erklärt Fritsch. „Zudem müssen wir für Transparenz in Bezug auf die verantwortungsvolle und nachhaltige Beschaffung von Bambus innerhalb der Supply Chain sorgen.“

Rasche Anpassung an neue Gegebenheiten

Dank der Plattform von Flexport kann Cloud Paper seinen Zielen selbst in Zeiten weltweiter Handelsvolatilität und großer Unsicherheiten gerecht werden.

Trotz Blank Sailings, Containermängeln, unvorhersehbarer Zölle und weniger Arbeitskräften in den Häfen weltweit ist es Cloud Paper gelungen, die großen Herausforderungen mit Bravour zu meistern.

„Bei einem krisenbedingten Nachfrageschub ist Effizienz das A und O“, erklärt Kiss. „Unsere Lieferkette ist nur so effizient wie die Machbarkeit und Geschwindigkeit des Warentransports von unseren Zulieferern. Der Direktverkauf an den Verbraucher (B2C) erfordert Flexibilität entlang der gesamten Supply Chain.“

Durch die enge Zusammenarbeit mit den Logistikexperten von Flexport erhielt Cloud Paper die notwendige strategische Beratung, um sein Geschäftsmodell binnen weniger Tage an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen. Mit dem flexiblen und zuverlässigen Kundenservice von Flexport konnte Cloud Paper die dringende Marktnachfrage nach Toilettenpapier befriedigen und seine Kunden schnell und zuverlässig „just in time“ beliefern.

Negative CO2-Bilanz

Als erster Flexport-Kunde konnte Cloud Paper die Kompensation der CO2-Emissionen verdoppeln und hat als nachhaltiges Start-up-Unternehmen inzwischen eine negative CO2-Bilanz.

Die Partnerschaft von Flexport mit der gemeinnützigen Organisation Carbonfund.org hat sich ausgezahlt, denn Cloud Paper ist so in der Lage seine Nachhaltigkeits- und Geschäftsziele zu erreichen. Mit der zuverlässigen Hilfe des Flexport.org-Teams konnte und kann Cloud Paper die Kompensation seiner CO2-Emissionen genau verfolgen. Infolgedessen hat Fritsch beschlossen, einen Schritt weiter zu gehen und die Vorteile noch besser zu nutzen. „Durch die Partnerschaft mit Carbonfund.org kann Cloud Paper in groß angelegte Aufforstungsprojekte investieren, um den CO2-Ausstoß durch den Transport unserer Produkte zu kompensieren.“

„Ursprünglich war das Programm zur Kompensation der CO2-Emissionen unserer Containerlieferungen gedacht. Inzwischen werden unsere Containertransporte sowie Paketlieferungen an Privathaushalte und Firmenkunden einer genauen Prüfung unterzogen, damit der CO2-Ausstoß der einzelnen Transportbereiche berücksichtigt wird.“

Diese genaue, datengestützte Prüfung wird durch entsprechende Technologie und fachkundige strategische Beratung unterstützt, damit sich junge, aufstrebende Unternehmen wie Cloud Paper erfolgreich am Markt behaupten können. Durch den Aufbau einer agilen und flexiblen Supply Chain und seine Anpassungsbereitschaft war Cloud Paper in der Lage, den dringenden Bedarf zu decken, das Gebot der Stunde zu nutzen und unmittelbar nach seiner Gründung rasant zu expandieren.

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